Vorwiegend wird ein Unterfrierschutz mit Heizmatten realisiert, wobei hier je nach Bodenaufbau unterschiedliche Matten zum Einsatz kommen.
Bei der Auswahl der Heizmatten ist zu beachten, dass sich diese im Aufbau und in der Leistung unterscheiden!
Im Bereich der Außendämmung oder zur Beheizung von Stützen und Bohrpfählen können auch Heizbänder eingesetzt werden.
Für die Planung eines Unterfrierschutzes müssen zunächst der Bodenaufbau, sowie die zu beheizenden Bereiche (Boden, Säulen, Wände,…) und deren Leistungsbedarf definiert werden.
WICHTIG: Die Planung muss von einer geeigneten Stelle – wie z.B. Bauphysiker, Planungsbüro o.Ä. – erfolgen!
Vor der Verlegung müssen alle Wand- und Deckenarbeiten abgeschlossen sein und der Untergrund sollte besenrein sein, um Beschädigungen der Unterfrierschutz-Heizmatten zu vermeiden.
Um einen effizienten Betrieb zu garantieren, ist der Einsatz von Temperaturfühlern und einer entsprechenden Steuerung erforderlich.