elitec Wärmetechnik und Kabelmanagement
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Unterfrierschutz für Kühlanlagen

Aufgrund der tiefen Temperaturen in Kühlanlagen besteht die Gefahr, dass sich die Frostgrenze vom Fundament in das darunter liegende Erdreich verschiebt. Im ungünstigsten Fall kann dies zur Bildung von Eislinsen (Erhebungen des Bodens) und in weiterer Folge zu Bewegungen im Erdreich führen, welche wiederum Schäden am Fundament selbst verursachen können.
 
Ein elektrischer Unterfrierschutz sorgt für einen entsprechenden Schutz der Bausubstanz und wirkt dem Wärmeentzug aus dem Erdreich entgegen.
 
 

Die Umsetzung erfolgt mittels Heizmatten

Vorwiegend wird ein Unterfrierschutz mit Heizmatten realisiert, wobei hier je nach Bodenaufbau unterschiedliche Matten zum Einsatz kommen.
 

  • Gitterheizmatten für die Verlegung im Schutzestrich
  • Folienheizmatten für die Verlegung direkt auf der Dampfsperre unter der Dämmung



Bei der Auswahl der Heizmatten ist zu beachten, dass sich diese im Aufbau und in der Leistung unterscheiden!
 
Im Bereich der Außendämmung oder zur Beheizung von Stützen und Bohrpfählen können auch Heizbänder eingesetzt werden.
 
 

Was ist bei der Planung zu beachten?

Für die Planung eines Unterfrierschutzes müssen zunächst der Bodenaufbau, sowie die zu beheizenden Bereiche (Boden, Säulen, Wände,…) und deren Leistungsbedarf definiert werden.
 
WICHTIG: Die Planung muss von einer geeigneten Stelle – wie z.B. Bauphysiker, Planungsbüro o.Ä. – erfolgen!
 

Einbau und Betrieb

Vor der Verlegung müssen alle Wand- und Deckenarbeiten abgeschlossen sein und der Untergrund sollte besenrein sein, um Beschädigungen der Unterfrierschutz-Heizmatten zu vermeiden.

Um einen effizienten Betrieb zu garantieren, ist der Einsatz von Temperaturfühlern und einer entsprechenden Steuerung erforderlich.


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